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Lohnt sich die Umstellung auf eine Wärmepumpe auch im Altbau-Mehrfamilienhaus? Die kurze Antwort: Ja, aber es müssen einige Punkte beachtet werden.
Ist Ihr Haus für eine Wärmepumpe geeignet?
Für Mehrfamilienhäuser-Altbauten kommen zwei Arten von Wärmepumpen in Frage:
Beim Wechsel von einer Ölheizung zu einer Wärmepumpe können Sie von staatlichen Fördermitteln profitieren, die einen erheblichen Teil der Anschaffungskosten abdecken. Diese Förderungen werden durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) angeboten.
Der maximale Fördersatz kann bis zu 40 Prozent der Kosten betragen. Für den Einsatz einer Wärmepumpe in einer Hybridlösung qualifiziert sich diese Technologie für eine Förderung von 25 Prozent.
Um eine Wärmepumpe so effizient wie möglich zu betreiben ist eine genaue Datenerfassung und Bewertung des Gebäudes ausschlaggebend.
Raumweise Heizlast mit dem Verfahren nach DIN/TS 12831-1:2020-04. Ideal für Bestandsgebäude geeignet.
Prüfung der Heizflächen (Heizkörper & Fußbodenheizung) auf Eignung für den effizienten Betrieb mit einer Wärmepumpe.
Optimale Wärmeverteilung im Gebäude durch Berechnung der benötigten Volumenströme sorgt für ein förderfähiges Heizsystem