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Eine alte Gasheizung durch eine Wärmepumpe zu ersetzen, ist immer eine gute Idee. Wir helfen Ihnen bei der Realisierung.
Die Bedeutung des Wechsels zu umweltfreundlichen Heizsystemen nimmt stetig zu, angetrieben durch ein verstärktes Bewusstsein für Umweltfragen und ansteigende Energiepreise. Eine mögliche Maßnahme ist die Umstellung von einer Gasheizung auf eine Wärmepumpe. In diesem Zusammenhang stellen wir sämtliche relevanten Informationen, die Vorzüge sowie die mit der Umstellung verbundenen Kosten vor.
Ist Ihr Haus für eine Wärmepumpe geeignet?
Das Umrüsten von einer Gasheizung auf eine Wärmepumpe stellt eine Investition in die Zukunft dar, die nicht nur erhebliche Umweltvorteile mit sich bringt, sondern auch finanzielle Einsparungen auf lange Sicht ermöglicht. Obwohl zunächst Investitionen notwendig sind, führt die Umstellung zu einer dauerhaften Reduzierung der Betriebskosten, fördert die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und trägt zur Minimierung der CO2-Emissionen bei. Darüber hinaus machen staatliche Förderprogramme den Wechsel finanziell noch attraktiver und unterstreichen die ökologischen und ökonomischen Vorteile dieser effizienten Heizalternative.
Für die erfolgreiche Umstellung einer Gasheizung auf eine Wärmepumpe ist ein effizienter Heizbetrieb entscheidend. Diese Effizienz wird oft erreicht, wenn Gebäude so gut isoliert sind, dass sie mit einer maximalen Vorlauftemperatur von 55 Grad Celsius beheizt werden können, was auf einen niedrigen Wärmebedarf hindeutet und die Wärmepumpe somit effizient arbeiten lässt.
Besitzer von Altbauten mit unzureichender Isolierung und kleineren Heizkörpern stehen jedoch nicht vor einer Sackgasse. Hochtemperatur-Wärmepumpen, die Vorlauftemperaturen bis zu 70 Grad Celsius ermöglichen, bieten auch hier eine Lösung für eine umweltfreundliche Beheizung. Mit dieser Technologie ist der Wechsel zu einer Wärmepumpe auch in älteren Gebäuden ohne umfangreiche Sanierungsmaßnahmen möglich.
Beim Wechsel von einer Gasheizung zu einer Wärmepumpe können Sie von staatlichen Fördermitteln profitieren, die einen erheblichen Teil der Anschaffungskosten abdecken. Diese Förderungen werden durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) angeboten.
Der maximale Fördersatz kann bis zu 40 Prozent der Kosten betragen. Für den Einsatz einer Wärmepumpe in einer Hybridlösung qualifiziert sich diese Technologie für eine Förderung von 25 Prozent.
Um eine Wärmepumpe so effizient wie möglich zu betreiben ist eine genaue Datenerfassung und Bewertung des Gebäudes ausschlaggebend.
Raumweise Heizlast mit dem Verfahren nach DIN/TS 12831-1:2020-04. Ideal für Bestandsgebäude geeignet.
Prüfung der Heizflächen (Heizkörper & Fußbodenheizung) auf Eignung für den effizienten Betrieb mit einer Wärmepumpe.
Optimale Wärmeverteilung im Gebäude durch Berechnung der benötigten Volumenströme sorgt für ein förderfähiges Heizsystem