Eine alte Ölheizung durch eine Wärmepumpe zu ersetzen, ist immer eine gute Idee. Wir helfen Ihnen bei der Realisierung.
Die Energiewende ist ein zentrales Thema in der heutigen Gesellschaft, da der Klimawandel und die Suche nach nachhaltigen Energiequellen immer dringlicher werden. In diesem Zusammenhang gewinnt die Umstellung von konventionellen Heizsystemen auf umweltfreundlichere Alternativen zunehmend an Bedeutung. Eine besonders effektive Maßnahme ist das Ersetzen von Ölheizungen durch Wärmepumpen.
Ist Ihr Haus für eine Wärmepumpe geeignet?
Ölheizungen waren lange Zeit eine gängige Methode zur Beheizung von Wohnhäusern, doch ihre Nutzung bringt zahlreiche Nachteile mit sich. Neben den hohen Kosten und der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen belasten sie die Umwelt durch CO2-Emissionen und tragen somit zum Klimawandel bei. Angesichts dieser Herausforderungen suchen viele Hausbesitzer nach nachhaltigen Heizungslösungen, die sowohl ökonomisch als auch ökologisch sinnvoll sind.
Die Wärmepumpe ist eine solche Alternative, die immer mehr an Beliebtheit gewinnt. Sie nutzt die in der Umwelt vorhandene Wärmeenergie, um Gebäude zu heizen und Warmwasser bereitzustellen. Durch ihren effizienten Betrieb können Wärmepumpen den Energieverbrauch erheblich reduzieren und gleichzeitig die CO2-Emissionen verringern.
Für die erfolgreiche Umstellung einer Ölheizung auf eine Wärmepumpe ist ein effizienter Heizbetrieb entscheidend. Diese Effizienz wird oft erreicht, wenn Gebäude so gut isoliert sind, dass sie mit einer maximalen Vorlauftemperatur von 55 Grad Celsius beheizt werden können, was auf einen niedrigen Wärmebedarf hindeutet und die Wärmepumpe somit effizient arbeiten lässt.
Besitzer von Altbauten mit unzureichender Isolierung und kleineren Heizkörpern stehen jedoch nicht vor einer Sackgasse. Hochtemperatur-Wärmepumpen, die Vorlauftemperaturen bis zu 70 Grad Celsius ermöglichen, bieten auch hier eine Lösung für eine umweltfreundliche Beheizung. Mit dieser Technologie ist der Wechsel zu einer Wärmepumpe auch in älteren Gebäuden ohne umfangreiche Sanierungsmaßnahmen möglich.
Beim Wechsel von einer Ölheizung zu einer Wärmepumpe können Sie von staatlichen Fördermitteln profitieren, die einen erheblichen Teil der Anschaffungskosten abdecken. Diese Förderungen werden durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) angeboten.
Der maximale Fördersatz kann bis zu 40 Prozent der Kosten betragen. Für den Einsatz einer Wärmepumpe in einer Hybridlösung qualifiziert sich diese Technologie für eine Förderung von 25 Prozent.
Um eine Wärmepumpe so effizient wie möglich zu betreiben ist eine genaue Datenerfassung und Bewertung des Gebäudes ausschlaggebend.
Raumweise Heizlast mit dem Verfahren nach DIN/TS 12831-1:2020-04. Ideal für Bestandsgebäude geeignet.
Prüfung der Heizflächen (Heizkörper & Fußbodenheizung) auf Eignung für den effizienten Betrieb mit einer Wärmepumpe.
Optimale Wärmeverteilung im Gebäude durch Berechnung der benötigten Volumenströme sorgt für ein förderfähiges Heizsystem